Krieg gegen Niqaab Teil 132 – Bosnien

Nikab-Trägerin „bedrohte“ Abgeordnete

  • Artikelbild: "Unser Nikab, unsere Entscheidung, unser Recht" steht auf den Schildern der Demonstrantinnen, die sich am Montag in Sarajevo gegen das geplante Verschleierungsgesetz versammelt haben. - Foto: REUTERS/Danilo Krstanovic

    "Unser Nikab, unsere Entscheidung, unser Recht" steht auf den Schildern der Demonstrantinnen, die sich am Montag in Sarajevo gegen das geplante Verschleierungsgesetz versammelt haben. - Foto: REUTERS/Danilo Krstanovic

Parlament verschob Debatte und Abstimmung zum Gesetzesentwurf wegen Anwesenheit einer verschleierten Zuhörerin

Sarajevo – Das bosnische Parlament hat am Mittwoch die Abstimmung über das Schleierverbot in der Öffentlichkeit auf 1. September verschoben, nachdem eine Frau im Nikab als Zuhörerin bei der Debatte erschienen ist.

Die Frau gab sich als Nadja Dizdarevic zu erkennen, die Menschenrechtlerin, die im Vorfeld der Abstimmung die Frauenproteste gegen das geplante Verbot organisiert hat. Sie ist mit einem algerisch-bosnischen Staatsbürger verheiratet, der bis 2008 in Guantanamo gefangen gehalten wurde. Das Verbot der Gesichtsverschleierung würde ein Verbot der Teilnahme am öffentlichen Leben bedeuten, meinte Dizdarevic im Rahmen der Protestaktion im Vorfeld lokalen Medien gegenüber.

Die serbischen Abgeordneten fühlten sich durch die Gegenwart der Frau „bedroht“, da sie ihrer Ansicht nach ihre „Identität verstecke“. Deshalb wurde die Debatte verschoben.

„Ich bin überrascht, enttäuscht und verletzt, dass meine Anwesenheit ein Problem dargestellt hat“, sagte Dizdarevic, die nach der Verschiebung der Schleier-Debatte aufgefordert wurde, das Parlament zu verlassen.

Quelle: derstandard

Bosnien, das eigentlich ein Land für die massakrierten Muslime werden sollte, wird heute wieder von den Serben und Kroaten dominiert. Diesselben Leute die vor 20 Jahren gemordet und vergewaltigt haben, wollen heute das Niqaab verbieten. Und wenn die bosnischen Muslime nicht langsam mit ihrem pazifistischen „bosnischen Islam“ aufhören und den richtigen Islam beginnen zu praktizieren, dann wird in Kürze das nächste Massaker folgen.

Der Gesandte Allahs sagte:

Wenn ihr mit Darlehen handelt, ihr euch mit dem Ackerbau zufrieden gibt, ihr den Schwänzen der Kühe folgt und ihr den Dschihaad auf dem Wege Allahs unterlässt, wird Allah eine Demütigung über euch kommen lassen, die er nicht von euch nehmen wird, bis ihr zu eurer Religion zurückkehrt.“

3 Antworten

  1. „bosnischen Islam“ aufhören und den richtigen Islam beginnen zu praktizieren, dann wird in Kürze das nächste Massaker folgen.

    Der Gesandte Allahs sagte:

    Wenn ihr mit Darlehen handelt, ihr euch mit dem Ackerbau zufrieden gibt, ihr den Schwänzen der Kühe folgt und ihr den Dschihaad auf dem Wege Allahs unterlässt, wird Allah eine Demütigung über euch kommen lassen, die er nicht von euch nehmen wird, bis ihr zu eurer Religion zurückkehrt.“

    DEFINITIV
    Das Problem ist nur, dass die bosnischen Muslime auf die „Gnade“ der Serben warten…die wird genauso oder noch schlimmer aussehen als damals im Krieg…denn man soll sich wieder versöhnen und sich wieder zusammenraufen…die „Wahabiten“ stören da gewaltig, denn die sind an allem Schuld und stören das friedliche „Zusammenleben“ von Bosnier, Kroaten und den Serben…

    Es gibt Berichte, dass ca. 1936 (ich müsste jetzt ganz genau nachschauen) eine Landkarte zusammengestellt wurde, die zwischen ZWEI Nationen aufgeteilt war. Die dritte Nation war nicht vorhanden….ihr dürft alle einmal raten, wer das wohl war????????????????

    Der Bosnienkrieg wurde mehr als 50 Jahre vor dem eigentlichen Krieg geplant und dann einfach ausgeführt…..

    • Ja es ist tatsächlich so – die Muslime sind nur geehrt wenn sie am Islam, an Qur’aan und der Sunnah des Gesandten Allahs (Frieden und Segen Allahs auf ihm) festhalten –

      Die heutige Lage der Ummah, kann nicht besser als in diesem Hadith beschrieben werden – und die Lösung dafür steht auch gleich drin – BarakAllahu fiki!

  2. As-salamu ´alaikum wr wb.

    Es gibt unterdessen eine Anzahl von Muslimen aus Bosnien und Sandzak, die in arabischen Ländern die islamischen Religionswissenschaften studieren, wie z.B. an der Islamischen Uni. in Madina. Es bleibt zu hoffen, daß diese Geschwister eine Veränderung im Bewußtsein und Verhalten der Muslime in ihrer Heimat bewirken, wenn sie nach beendetem Studium dorthin zurückkehren.

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